herr von scheußenbach ist das W im WW, oder wie das heißt? — es ist, als stünden ihm all Ihre W, Ihre WW, Ihre dingsbümser, meine verehrten damenherren, nicht wirklich zur verfügung, aber jetzt, mit einemmal denkt er, der verlorene baron, daß er gerade deswegen ein MENSCH ist, jetzt ist er sozusagen auf den letzten drücker ein wenig glückelich, wie er schon wieder anfängt, Ihre W Ihre WW meine damenherren, auf deren plastizität hin zu prüfen, er läßt sie gewissermaßen in seinen händen hin- und herrollen, der unverbesserliche von und zu tunichtgut
nach wochen eines stillstandes suchen wir einen symmetriebruch. es geht schlichtweg ums DASEIN: jeder mensch will verstanden (in seinem dasein für andere und von anderen) werden, sofern er nicht ein leid in sich trägt, für das er weder worte noch adressaten findet, also fängt er an sich unspezifisch aufs geratewohl oder auch in collisionsstellung auszudrücken (es geht dann also sozusagen erstmal darum, nicht verstanden zu werden), sodaß er anhaltendes rätselraten auslöse bei mitmenschen, die ihm sozusagen auf den leim gehen. dafür ist er in die relative verharrung gegangen, er weiß, er darf jetzt unter keinen umständen den eindruck erwecken, auch nur irgendetwas zu wollen. dieser verharrungsmensch ist voller lageenergie, die sich jederzeit auf irgendetwas, irgend jemanden richten kann
herr von scheußenbach ist das auge im taiphun, oder wie das heißt? — es ist, als stünden ihm all Ihre worte, Ihre wörter, Ihre dingsbümser, meine verehrten damenherren, nicht wirklich zur verfügung, aber jetzt, mit einemmal denkt er, der verlorene baron, daß er gerade deswegen ein MENSCH ist, jetzt ist er sozusagen auf den letzten drücker ein wenig glückelich, wie er schon wieder anfängt, Ihre wörter, Ihre worte, meine damenherren, auf deren plastizität hin zu prüfen, er läßt sie gewissermaßen in seinen händen hin- und herrollen, der unverbesserliche von und zu tunichtgut
satzrauch und wortasche – (monsieur hompladou an gischott)
hompladou erzählt dem gischott aus seinem leben: es war die zeit vor meiner zeit, als ich vor einsamkeit mich in die dunklen verliese der kinos rettete und den menschen beim lachen und weinen lauschte, und ich war so ausgedörrt, daß ich meine sehnsucht im schutz der dunkelheit an wildfremde frauen hinrobbte und an ihnen herumschnupperte; kaum eine wollte mich zurechtweisen oder schrie um hilfe: hier ist ein wahnsinniger unter uns! nein, manche zeigten sich sogar angetan, vielleicht weil sie nicht wirklich in ihrem tiefsten inneren daran geglaubt hatten, es könnte sich überhaupt jemand für sie interessieren. einmal gar nahm eine hobby- krankenschwester mich auf, weil sie dachte, sie könnte mich wieder aufpeppeln mit tee und gebäck, erst als sie bemerkte, daß ich bald wieder ins kino wollte, um mich von den leinwandkanonen schrecken zu lassen, schrie sie mich an: du bist ein faß ohne boden, du wirst heerscharen an schwestern verbrauchen, du einsame ratte. noch im kino überlagerten diese ihre tiraden die bilder der knallharten pistoleros. ich dachte, schaut sie euch an, die helden, jetzt haben auch sie mein verdammtes leben im rücken, huach