dhonau: mit heruntergezogenen socken


Sonntag, 28. Juni 2009


der grenztiger       
eine gitter-phantasie         


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liebe leserinnen! an euch richte ich mich. da ihr nach erschütterung fiebert, da ihr ins wanken kommen wollt, will ich tun, was zu tun ist. höret:
es gibt mich, und es gibt mich nicht, wenn ihr versteht, was ich meine. was mich umtreibt, ist eine gar unheimliche ahnung, ein wesenloser, ein immerzu anderer zu sein.
ich stehe offenbar im dienste eines höheren leichtsinns – und das scheint mir ein schwieriges amt, ja, ja ... und weil dieses mein ich ein jeweils geliehenes ist; das ist wohl für alle die ich-versessenen paranoia-tiere und eigenheimbewohner eine schier unvorstellbare kondition, doch ich rufe diesen allen entgegen, ihr seid doch auch mehr oder weniger: umzugstiere. (wie oft zieht ihr euch um? wie oft seid ihr umgezogen?)

...
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...
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da und dort werdet ihr mich bei euren lektüren entdecken können, gleichwohl ich mir eine zurückhaltung auferlegt habe, die mir niemand zutraut, der mich halbwegs kennt. ich habe versucht, zwischen den zeilen, zwischen beteiligt- und unbeteiligtheit, zwischen ausgesprochen- und unausge-
sprochenheit, gleichsam auf schleichpfaden durchzukommen – um schließlich mit unwiderstehlicher energie aus diesen texten wie phönix aus der asche hervorzugehen. eine bravourleistung der selbsthervorbringung, wie der berühmte baron m., der sich am eigenen schopfe aus den wassern gezogen hat. ich bin der dhonau, wächter und schutzteufel all dieser einträge.
Mit mir ist die grenze markiert, wo der text endet und die welt e geheimen quellen einer jeden geschichte, eines jeden lebens darstellen.
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ie grenze markiert, wo der text endet und die welt beginnt; und es gibt st teuflische, kleine stellen, heiligen chaos angehören und die die geheimen quellen einer jeden geschichte, eines jeden lebens darstellen.

Mit mir ist die grenze wo der text endet und die welt beginnt; und quellen einer jeden geschichte, eines jeden leb darstellen.







dhonau, 02:45h
=zeit war`s

grenze   265

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Sehr, sehr oft bin ich umgezogen. Und auch wenn ich in einem Haus lebe, mit einer eigenen Sippe, bin ich nicht seßhaft, war es nie, werde es nie.

Lebendig. Bleiben Sie dieses. Wie Wasser, das sich seinen Weg sucht, jede Ritze findet und durchschlüpft und sich von keiner Hand gefangen nehmen lässt.

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danke.
ich wünschte, Sie würden einmal von ihrer murakami-lektüre berichten.

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Das werde ich noch. Es waren turbulente Wochen hier und ich Naokos Lächeln hat mehr verdient, als nur ein paar rasch hingeworfene Worte.

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da freue ich mich jedenfalls schon drauf.

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