dhonau: mit heruntergezogenen socken |
Dienstag, 12. Januar 2010
maria tobal |
firstet [eigtl. fristet – aber aus unerfindlichen gründen bleibt das, als ob es am besten so paßte] ihr leben in einem schaufenster, um zu zeigen daß ein blick etwas ist, das blicke anzieht, anziehen soll neinein, im gegenteil oder besser noch im kehrsinn: nicht um blicke anzuziehen, sondern um sie abzuwehren. die hagmeisterin nämlich kommt deroselbst aus dem berühmtberüchtigten hauer zwielicht, und dem zwielichtigen dorf bleibt sie auf immer verbunden, auch wenn sie längst eine messerscharfe (und eben keine zwielichtige) existenz führt, aber weil sie auf der grenze zwischen hier und weg einen seiltanz zelebriert, daß den menschen der atem stocken mag. die tobal flirrt über den sieben lüften. so aber heißen die hauer umlandberge. einer, ihr höchster, spiegelt in der mittagssonne wie eine funkel-klinge, und wird von den einheimischen glockenbauern MESSERS SCHNEIDE genannt |
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