dhonau: mit heruntergezogenen socken


Mittwoch, 27. Januar 2010


(hvs-36)
herr von scheußenbach            
hat wutsorgen            


            
herr von scheußenbach hat eine mordswut. diese wut ist wie ein konto, in das immer wieder, über lange jahre, einbezahlt wurde. selten wurde von diesem konto abgehoben. auf die art ist ein beträchtliches vermögen angewachsen. es stellt sich langsam die frage, ob es aktiviert werden soll, oder als vermögen weitervererbt. da herr v. scheußenbach keine wutnachfahren hat, könnte das nur durch eine wutadoption weitergegeben werden. es sollte ein junger wutmensch vielleicht sein, der mit solch einem außerordentlichen vermögen umgehen kann. nicht daß ein amokkandidat sich meldet, der vor unausgegebener wut schon kaum mehr laufen kann. besser wäre ein mensch, der selber nur über ein bescheidenes wutkonto verfügt, aber doch immerhin soviel erfahrung im umgang mit der wutwährung hat, daß er in solche außerordentlichen wutdimensionen sich wird einfinden können.
herr von scheußenbach könnte langsam, aber sicher losschreien, weil diese wutsorgen, die er sich da macht, ihm einen derartigen verdruß bereiten, daß er gute lust hätte, sein ganzes wutvermögen auf einen sitz ins netz zu blasen.
            




dhonau, 08:18h
=zeit war`s

herr von scheussenbach   257

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Lieber Herr von Scheissenbach,

ich habe zwar selbst ein gewisses Vermögen auf dem eigenen Wutkonto angehäuft, bin aber ein sehr geschickter Verwalter desselben, so dass ich Ihnen anbieten könnte, wenn Sie mögen, gegebenenfalls das Ihrige Vermögen mitzuverwalten, sollten Sie selbst es unbedingt loswerden wollen.

Ein angehäuftes Wutvermögen mag auf den ersten Blick brachliegend unnütz sein, ja, sein Vorhandensein sogar gewisse Ängste hervorrufen, jedoch kann man es ganz gelassen einfach liegenlassen, wenn sich nichts finden lässt, in das man investieren mag oder kann. Ausserdem ist ein Wutvermögen nur mit grösster Vorsicht auszuteilen, denn ein Vermögen verleitet zu Fehlinvestitionen, zu Kopf-über-Hals-Transaktionen, zu Ausgaben, die man im nachhinein bedauert und bereut. Ich habe mir im Laufe meiner Lebensjahre eine gewisse Gleichgültigkeit diesem Vermögen gegenüber angeeignet und vererben werde ich es gewiss nicht, im Gegenteil, ich rate jedem, der in Frage käme, das Erbe von vornherein auszuschlagen, denn es kann erdrückend sein, mit solchen Dimensionen umzugehen und ich mag das niemandem zumuten, sich damit herumzuplagen. Da ein Wutvermögen kein Brot frisst, nicht schimmelt und nur gelegentlich des nachts Aufmerksamkeit benötigt, besteht keinerlei Zwang, es unter die Leute zu bringen, so meine Meinung.

Also, falls Sie eine Verwalterin in Betracht ziehen würden, so schreiben Sie mir einfach an die bekannte Mailadresse, ich wäre dann ganz Ohr, werter Herr von Scheissenbach.

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wie dhonau in erfahrung bringen konnte,
denkt herr von und zu schb. über Ihr angebot – wie sollen wir sagen: werte frau I. – nach.
seine schrecklichkeit ziert sich und ist doch zugleich geschmeichelt.
dhonau verdreht da ein wenig die augen ...

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