tja, kein quadrat einer reellen zahl ist negativ. aber geben wir einer quadratwurzel aus einer negativen reellen zahl einen
imaginären wert, so legen wir den grundstein zur erweiterung der menge der reellen zahlen zu den sogenannten
KOMPLEXEN ZAHLEN.
ja, spinn ich denn, denkt da zum beispiel ein philatelist. aber der witz ist, daß dieser hokuspokus, diese mathematischen
fiesematenten, etwa in den ingenieurswissenschaften, praktische anwendung finden.
daß der mathieu womöglich hier schon, an dieser stelle des films, in seinen jüngsten jahren in eine, sagen wir mal, karmaschlaufe einfädelt, die sich fataler- aber gar nicht evidenterweise in einem dschungelcamp wiederholen würde, wer hätte das gedacht. denn das imaginäre ist doch eine erweiterung welcher realität auch immer. irgendwann werden wir diese unterscheidung gar nicht mehr machen, wenn wir endlich begreifen, daß ein "quantensprung" sich gar nicht als metapher eignet für einen allergrößten sprung (paradigmenwechsel), steht er in wahrheit für den kleinsten in den subatomaren welten. (d. h., es gibt in der natur strenggenommen keine kontinuierliche veränderung)
"Umgangssprachlich wird heute oft von einem Quantensprung gesprochen, wenn von einem großen oder ungewöhnlichen Fortschritt die Rede ist, oder um eine plötzliche Änderung oder eine neue Stufe einer Entwicklung zu bezeichnen, z. B. wenn es sich um kompromisslose oder sofortige Zustands- oder Paradigmenwechsel handelt. Diese Metapher ist zwar verbreitet, aber falsch.
In kleinsten (atomaren und subatomaren) physikalischen Systemen sind die Übergänge zwischen den Zuständen nicht kontinuierlich, sondern immer quantisiert. Somit beschreibt der Begriff Quantensprung hier nichts Besonderes, sondern Quantensprünge sind die einzig möglichen Zustandsänderungen in solchen Systemen." (zitat aus dem wiki-art. zu
quantensprung