dhonau: mit heruntergezogenen socken


Dienstag, 31. Januar 2012



die unaufhörliche rede des modernen menschen
oder
die richard kimble performanz



sobald Sie anfangen zu reden, sagen Sie nicht nur etwas, wieviel mühe Sie sich auch gäben, nichts zu sagen, sondern Sie sagen auch tatsächlich unendlich vieles nicht.

wenn wir etwas sagen, bedeutet das, mit einer konkreten aussage aus dem meer der unendlich vielen möglichen aussagen aufs belangbare festland zu kommen.

als sprecher zu anderen sprechern, die jetzt aber zuhörer sein sollen, kann man gefolgschaft organisieren (oder auch verfolgt werden)

(und als wollte man hier von den dhonau-werkstätten durch die tat beweisen, man müsse nur lange genug reden, um dorthinzukommen, wo keine botschaft mehr hinreicht (die absolute einsamkeit), und das zu zeiten, wo die reichweite des mediums das ausschlaggebende ist. wichtig in diesem unterfangen ist nur, daß man sich bald selber nimmer auskennt – in dem kontext der eigenen untaten, was einen für höhere ämter qualifiziert; oder, wie es ein komiker des ausbleibenden witzes genannt hat: sicheres auftreten bei vollkommener ahnungslosigkeit)

wir sind jetzt unter die aktöre gelangt, als welche sie performierer, zur darstellung bringende darsteller sind und also nicht bloß unter dem aspekt, was sie da sagen (inhalt, direkt-botschaft oder huckepack-botschaft), sondern wie sie es sagen, nicht nur gehört, sondern auch gesehen werden können.

jetzt wissen wir modernen (d. h. immer von alten zeiten getriebenen), daß form inhalt ist: wer also etwas anders sagt, sagt auch etwas anderes, nicht wahr

es ist


sobald Sie anfangen zu reden, sagen Sie nicht nur etwas, wieviel mühe Sie sich auch gäben, nichts zu sagen, sondern Sie sagen auch tatsächlich unendlich vieles nicht.

wenn wir etwas sagen, bedeutet das, mit einer konkreten aussage aus dem meer der unendlich vielen möglichen aussagen aufs belangbare festland zu kommen.

als sprecher zu anderen sprechern, die jetzt aber zuhörer sein sollen, kann man gefolgschaft organisieren (oder auch verfolgt werden)

(und als wollte man hier von den dhonau-werkstätten durch die tat beweisen, man müsse nur lange genug reden, um dorthinzukommen, wo keine botschaft mehr hinreicht (die absolute einsamkeit), und das zu zeiten, wo die reichweite des mediums das ausschlaggebende ist. wichtig in diesem unterfangen ist nur, daß man sich bald selber nimmer auskennt – in dem kontext der eigenen untaten, was einen für höhere ämter qualifiziert; oder, wie es ein komiker des ausbleibenden witzes genannt hat: sicheres auftreten bei vollkommener ahnungslosigkeit)

wir sind jetzt unter die aktöre gelangt, als welche sie performierer, zur darstellung bringende darsteller sind und also nicht bloß unter dem aspekt,

sobald Sie anfangen zu reden, sagen Sie nicht nur etwas, wieviel mühe Sie sich auch gäben, nichts zu sagen, sondern Sie sagen auch tatsächlich unendlich vieles nicht.

wenn wir etwas sagen, bedeutet das, mit einer konkreten aussage aus dem meer der unendlich vielen möglichen aussagen aufs belangbare festland zu kommen.

als sprecher zu anderen sprechern, die jetzt aber zuhörer sein sollen, kann man gefolgschaft organisieren (oder auch verfolgt werden)

(und als wollte man hier von den dhonau-werkstätten durch die tat beweisen, man müsse nur lange genug reden, um dorthinzukommen, wo keine botschaft mehr hinreicht (die absolute einsamkeit),

sobald Sie anfangen zu reden, sagen Sie nicht nur etwas, wieviel mühe Sie sich auch gäben, nichts zu sagen, sondern Sie sagen auch tatsächlich unendlich vieles nicht.

wenn wir etwas sagen, bedeutet das, mit einer konkreten aussage aus dem meer der unendlich vielen möglichen aussagen aufs belangbare festland zu kommen.

als sprecher zu anderen sprechern, die jetzt aber zuhörer sein sollen, kann man gefolgschaft organisieren (oder auch verfolgt werden)

(und als wollte man hier von den dhonau-werkstätten durch die tat beweisen, man müsse nur lange genug reden, um dorthinzukommen, wo keine botschaft mehr hinreicht (die absolute einsamkeit), und das zu zeiten, wo die reichweite des mediums das ausschlaggebende ist. wichtig in diesem unterfangen ist nur, daß man sich bald selber nimmer auskennt – in dem kontext der eigenen untaten, was einen für höhere ämter qualifiziert; oder, wie es ein komiker des ausbleibenden witzes genannt hat: sicheres auftreten bei vollkommener ahnungslosigkeit)

wir sind jetzt unter die aktöre gelangt, als welche sie performierer, zur darstellung bringende darsteller sind und also nicht bloß unter dem aspekt, was sie da sagen (inhalt, direkt-botschaft oder huckepack-botschaft), sondern wie sie es sagen, nicht nur gehört, sondern auch gesehen werden können.

jetzt wissen wir modernen (d. h. immer von alten zeiten getriebenen), daß form inhalt ist: wer also etwas anders sagt, sagt auch etwas anderes, nicht wahr

es ist fast so, als würde man dadurch, daß man aus den unendlich vielen möglichkeiten, etwas auszusagen, irgendetwas herauszusagen, in diese eine konkrete aussage die unendlich vielen anderen möglichen aussagen mit eingepackt haben, weswegen wir jetzt NOCH VIEL BESSER verstehen, daß eine aussage unendlich viele deutungen im gefolge haben kann

das ist auch der grund, warum die menschen plenare sitzungen fürchten, und das umso mehr, je länger sie zuhören (müssen) und je weniger sie selber sich zu wort melden (dürfen)

das erklärt vielleicht, warum so manche zur unaufhörlichen rede neigen: sie scheinen die reden der anderen zu fürchten und daher lieber selber zu sprechen und zu sprechen und sprechen und ...

und das zu zeiten, wo die reichweite des mediums das ausschlaggebende ist. wichtig in diesem unterfangen ist nur, daß man sich bald selber nimmer auskennt – in dem kontext der eigenen untaten, was einen für höhere ämter qualifiziert; oder, wie es ein komiker des ausbleibenden witzes genannt hat: sicheres auftreten bei vollkommener ahnungslosigkeit)

wir sind jetzt unter die aktöre gelangt, als welche sie performierer, zur darstellung bringende darsteller sind und also nicht bloß unter dem aspekt, was sie da sagen (inhalt, direkt-botschaft oder huckepack-botschaft), sondern wie sie es sagen, nicht nur gehört, sondern auch gesehen werden können.

jetzt wissen wir modernen (d. h. immer von alten zeiten getriebenen), daß form inhalt ist: wer also etwas anders sagt, sagt auch etwas anderes, nicht wahr

es ist fast so, als würde man dadurch, daß man aus den unendlich vielen möglichkeiten, etwas auszusagen, irgendetwas herauszusagen, in diese eine konkrete aussage die unendlich vielen anderen möglichen aussagen mit eingepackt haben, weswegen wir jetzt NOCH VIEL BESSER verstehen, daß eine aussage unendlich viele deutungen im gefolge haben kann

das ist auch der grund, warum die menschen plenare sitzungen fürchten, und das umso mehr, je länger sie zuhören (müssen) und je weniger sie selber sich zu wort melden (dürfen)

das erklärt vielleicht, warum so manche zur unaufhörlichen rede neigen: sie scheinen die reden der anderen zu fürchten und daher lieber selber zu sprechen und zu sprechen und sprechen und ...



was sie da sagen (inhalt, direkt-botschaft oder huckepack-botschaft), sondern wie sie es sagen, nicht nur gehört, sondern auch gesehen werden können.

jetzt wissen wir modernen (d. h. immer von alten zeiten getriebenen), daß form inhalt ist: wer also etwas anders sagt, sagt auch etwas anderes, nicht wahr

es ist fast so, als würde man dadurch, daß man aus den unendlich vielen möglichkeiten, etwas auszusagen, irgendetwas herauszusagen, in diese eine konkrete aussage die unendlich vielen anderen möglichen aussagen mit eingepackt haben, weswegen wir jetzt NOCH VIEL BESSER verstehen, daß eine aussage unendlich viele deutungen im gefolge haben kann

das ist auch der grund, warum die menschen plenare sitzungen fürchten, und das umso mehr, je länger sie zuhören (müssen) und je weniger sie selber sich zu wort melden (dürfen)

das erklärt vielleicht, warum so manche zur unaufhörlichen rede neigen: sie scheinen die reden der anderen zu fürchten und daher lieber selber zu sprechen und zu sprechen und sprechen und ...



dhonau, 11:42h
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