dhonau: mit heruntergezogenen socken |
Freitag, 3. Oktober 2008
strawenz „wäre ich nicht alexander, wollte ich diogenes sein.“ |
der strawenz dichtet auf dem blog-boulevard, das ist ein straßennetz, wo all die anderen köter sich zum ausdruck bringen müssen, die um zivilisation und menschliche verfeinerung bemüht sind; er dichtet hierhin und dorthin, wie ein hund, der überall nicht nur seine notdurft verrichtet, sondern gleichzeitig seinen aktionsraum markiert: das ist der raum, in dem die anwärter auf menschentum ihr leben fristen; der hundsdichter STRAWENZ geht quasi mit sich selber gassi und bellt mal da, mal dorthin. erst neulich war er an der heidelberger heiliggeist kirche gestanden und hat touristen aus übersee angebellt hinter einem kirchengemäuer hervor, um den reisenden den eindruck zu vermitteln, daß die stadt kein museum ist, sondern eine hundsgemeine gegend, wo arme menschenseelen in hinfälligen körpern ein stück aufführen, das überall unter dem titel LEBEN firmiert - dann fing der hundsgemeine strawenz ein höllisches lachbellen an, das, so spürten es die menschen allerorten, mit der ewigkeit ein bündnis eingegangen war ... |
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Oktober 2008 |
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