dhonau: mit heruntergezogenen socken |
Montag, 6. Oktober 2008
die poesen eskapaderos tscherassabumm |
kukuschkass aus tscherassabumm |
kukuschkass aus tscherassabumm spielt die schelle in der tscherassabumm'schen dorfband die eskapaderos, bevor der beifall brandet, sind sie immer schon untergetaucht; so heißt es zum beispiel, wo ist der schellist kukuschkass? aber, obwohl die letzten schellenklänge noch nicht verebbt sind, gibt es von dem schellisten weit und breit nichts zu sehen. die tscherassabummsinesen wundern sich auch nicht wirklich, denn in dieser gemeinschaft ist es durchaus üblich, den mitmenschen schon eine erinnerung von sich selber, ein photo etwa, anzubieten, während man selber noch in personam zur verfügung steht; da heißt gegenwart auch nicht gegenwart, sondern baldige gewesenheit. auch der tod, mit dem doch jedes leben auch in tscherassabumm abgeschlossen wird, heißt in tscherassabumm nicht tod, sondern ewige flucht. deswegen ist das fliehen die große spezialität der tscherassabummsinesen; sie fliehen schon, bevor der feind weiß, das er angreifen wird. die eskapaderos spielen übrigens am liebsten fluchtmusik, d. i. das zurückweichen des instruments vor den eigenen hervorbringungen; auch die musiker machen verabredungsgemäß schmerz-gesichter, wenn sie ihre musik in die welt schicken: oft singen sie noch dazu: oh weh, oh weh .. ach, ja, 1 ps noch: die tscherassabummsinesen waren früher einmal schotten, denken sie, niemand weiß, warum, und daher tragen die tschingderassabummsinesen ausnahmslos röcke ... |
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Oktober 2008 |
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