und das wort stirnreihe googeln (d. ist die schreibweise nach duden).
es geht also wohl um so etwas wie maß. das ist glaube ich insofern eine ganz plausible assoziation. stirnreihe ist ja auch eine variante von alltags- oder gebrauchsstatistik, eine (meß-)technik, um einen mittelwert (der größe auf einen blick) zu finden.
jedes maß ist ja auch so etwas wie eine von allen dingen losgelöste eigenschaft und stellt eine abstraktion dar) (wie etwa die zahl 5 als die abstraktion aller mengen mit 5 elementen angesehen werden kann; das, was den mengen von 5 äpfeln, 5 steinen, 5 liebespaaren etc. gemeinsam ist, nämlich eben die abstraktionsmenge 5, die wir eben als zahl 5 benennen)

es macht ja nur sinn, von wesen zu sagen, sie hätten eine identität (mit sich selbst), wenn sie prinzipiell eine differenz (mithin distanz) zu sich haben können. das ist zugleich die voraussetzung für jedes beziehen auf sich selbst, die fähigkeit zur selbstbeobachtung (-wahrnehmung) und auch die fähigkeit, über sich aussagen machen zu können, mit einem wort: des (sich seiner) (SELBST-)BEWUSSTSEINS

ein satzsubjekt (heißt es) regiert den satz.

dennoch ist es einer eigenschaft unterworfen

und tatsächlich ist die wortbedeutung des lat. subjekt (subicere unterwerfen) das unterworfene (vgl. engl. subject der untertan)

ganz im gegensatz zur grammatische REGENTSCHAFT, quasi dem souverän des satzes, durch das satzsubjekt

auch unsere vorstellung von identität pendelt zwischen der idee des autonomen, nur seinem willen unterworfenen subjektes und (im gegensatz dazu) dem mit-"schwingenden", geschehen lassen könnenden wesen, das ist sozusagen auch der widerspruch von freiheit und liebe, von unabhängigkeit und hingegebenheit

wer über sich etwas aussagt, verläßt sich gewissermaßen, gibt sich ins ausdrückliche, in die symbolwelt der geschriebenen oder gesprochenen sprache. wird zum namen, zum von sich unterschiedenen wort, zur information

das sei hier so beispielhaft ausgeführt, um einen vorstellungsraum zum besseren verständnis zur verfügung zu stellen.

googeln also(was sich die neue Rechtschreibung nicht alles einfallen lässt). Ich habe offenbar zu diesem Wort (Stirnreihe) eine derartige Abneigung(und diese erfolgreich verdrängt), daß ich nicht auf die Idee kam, es mal bei google einzugeben, habe es jetzt aber auch getan und picke mir aus den Suchergebnissen das raus:
"...die die durchschnittliche Schülerin in Hinblick auf die Körpergröße repräsentiert..."
uns siehe da, ich bin mit meinem Schicksal versöhnt, da ich all die Jahre die Erste in der Reihe war und...usw...usf.
ich will Sie damit nicht langweilen!

(undalso die Haube, die Löcher ausspart um den Ohren die nötige Freiheit fürs hören der kleinen und größeren Sogen zu gewährleisten...hach! ja, ich hab wieder gekuckt;-)