alles hängt mit allem zusammen oder: das hinschwinden der begriffe
| | das brechen, umbrechen ist übersetzen. in diesem sinn gebrochen wird etwas an etwas anderem. jedes übersetzen bedeutet sowohl verlust als auch gewinn. manches geht aus dem "blick" verloren, manch anderes hinwiederum rückt in den blick (neuer aspekt). wir finden aber in gewisser weise nicht die realität, sondern eine realität entfaltet sich unter unserer neuen wahrnehmung mit ihren jeweils neuen meß- oder wahrnehmungstechniken. erst zum beispiel die hochenenergetischen möglichkeiten der modernen physik (teilchenbeschleuniger, die letzten endes die bedingungen nachstellen wollen des sog. urknalls) "zerschlagen" die atomare welt in ihre subatomare "quantenwelt"; unsere objektwelt wird brüchig, trennungsscharfe wahrnehmung geht verloren, oder ist anders gesprochen ihre voraussetzung. unsere "lichtwelt" erzeugt eine trennungsschärfe, die es uns überhaupt erst erlaubt von DINGEN zu sprechen, so als wären sie voneinander getrennt. in einer anderen sphäre (wenn wir unmittelbar zuhause wären in der quantenwelt) würden wir zum beispiel für entfernung kein sensorium haben, auch nicht für zeit, wir würden alles zusammen und gleichzeitig erleben — und damit NICHTS — ja, wir hätten dann nicht einen sinn für etwas (trennungsscharfe, auseinanderseiende dinge), sondern einen sinn für NICHTS (alles ist mit allem zusammen = das etwa wäre eine elaboration oder explikation [in dieser unseren sprache] für den begriff nichts)
apropopos: man hat wohl einen knall, wenn man (oder: insbesondere frau) dinge zusammenbringt, auf eine weise haarsträubend – und also die haare eines außer fassung geratenden kopfes abstandsgleich hoch- und auseindertreibt, nicht wahr? | | |
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