vllt sollten wir einfach drauflosreden, um uns selbst unserer natur zu überlassen:
es gibt nichts, was es nicht gibt. um den sinn von GEBEN zu verstehen, gehen wir zum lat. wort DARE, von dem DATUM, DATEI etc. abgeleitet ist.
es geht also um die welt als INFORMATION.
daten gibt es nur insofern, als sie so oder so gegeben sind. display, monitoring, messung usw. sind begriffe, die mit diesen DARE, dem GEBEN ( ein dreiwertiges verbum: wer, was, wem) korrespondieren
in der welt der organischen zellen haben wir den ZELLKERN, in dem das programm eingehüllt ist. die hülle ist eine membran, die schützt, zugleich aber auch (semi)permeabel ist, das aber ist das geheimnis des metabolismus: herausgrenzen, eigen werden, aber trotzdem interaktionsfähig zu bleiben (stoffwechsel).
die einsicht in den starken gegensatz von EIGEN und (umweltlich) FREMD nur als Wechselwirkung auflösen und l e b e n zu können, beantwortet keine fragen, die uns alltäglich umtreiben, eröffnet aber das feld, auf dem diese fragen umfänglich angeschaut werden können.
evolutionär sollen aus viren, als freien DATENFRAGMENTEN die zellkerne entstanden sein. eine spekulation, die doch immerhin beleuchtet, dass die mikrobiologie den informellen stoffwechsel beschreibt, der leben ermöglicht und beendet.
wie unter diesen gesichtspunkten aktuelle fragen zu beantworten sind, dafür ist dieses blog nicht zuständig, weil gerade aus dem verlangen entstanden, der meinungs- und verlautbarungswelt ein wenig zu entsagen. nicht aus verächtlichkeit gegenüber den verschiedenen MOTIVEN, mit denen all die anderen BLOGIANER unterwegs sind
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