katholizismus: alle sind wir angesprochen die wir die demütige vervielfältigung sind des EINEN großartigen sohnes
aspice qui transis quia ti mihi causa doloris – schau her, der du vorübergehst, du bist der grund meines schmerzes
"Dormitio (lat.: Entschlafen) oder Marientod bezeichnet in der Kunstgeschichte einen bestimmten Bildtyp, der den Tod Marias im Kreise der Apostel darstellt." aus wikip. marientod
in wettbewerben zu bestehen von denen noch keiner gehört hat
an sich zu halten, nicht wegzudriften, wenn`s eng wird, älter zu werden, den letzten themen des lebens in der eigenen familie näher zu kommen, immer näher, im rausfallen aus den rasanten zeiten um würde zu ringen, und trotzdem sich manchmal ein gesundes leck-mich zu gestatten, sich nicht unterbuttern lassen, niederlagen zu ertragen, siege erfinden lernen, in wettbewerben zu bestehen, von denen noch keiner gehört hat, in menschen sich einzufühlen, die noch auf ihre geburt warten, einer religion anzugehören, die keine mitglieder kennt, gebete zu sprechen, die keinen inhalt haben — das beschreibt die dhonau'sche gefühlslage so in etwa und ganz allgemein
ein bruder von obahammagau, der wieder ist ein schattenwesen jemand, nein ein unjemand, der gewissermaßen ein negativ ist, nein, falsch, kein negativ, vielleicht ein antimaterium zur welt der ich-bildungen, der iche, zu jedem ich muß es (aus einer nicht manifestierbaren, nicht realisierbaren welt) ein nicht-ich geben, ein interpol(ations)-ich eine annahme zur unterstüzung des glaubens, daß es uns gebe daß wir ein gegebenes sind (datum) ein wesen zur unterstützung allen erzählens über und von uns dies nicht-ich ist also nicht real. es könnte dazu dienen jedes ich sowohl zu relativieren als auch zu stützen ein paradoxon in einer dualen welt (von ja und nein) ein belüftendes element aber in einer mehrdeutigeren, komplexeren sprache über uns
regentropfen regentropfen die an dein fenster klopfen
das merkest du hier dir oder dort da dir
die apropos-rede nimmt zum bleistift ein eben gefallenes wort zum anlaß, auf ein anderes thema überzuleiten, also einen themenwechsel herbeizuführen, man könnte also auch von stichwort-rede sprechen, ein nebenbei gesagt, um im vorübergehen, ganz nonchalant die themenhoheit zu erwirken. wer es mit jemandem zu tun hat, der es immer wieder schafft, gesprächsweise "obenauf" zu bleiben, also immer SEIN thema durchsetzen kann, sollte sich einmal in dieser apropos-technik des leisen themenwechsels versuchen. man "befreit" einfach ein wort aus dem engeren kontext der rede seines gegenübers, setzt über den weiteren bedeutungshorizont dieses worts ein umschaltrelais, das den wechsel ins eigene interessenfeld erlaubt. natürlich wird das über kurz oder lang zu spannungen führen, aber es besteht die chance, daß dann das gespräch an relevanz gewinnt — oder, im schlechteren fall, das gespräch als solches scheitert. natürlich gibt es auch die notorischen stichwort-redner, die in dieser technik unterwegs sind, ohne sich selbst darüber so recht im klaren zu sein. es geht also darum, in dieser technik, natürlich nicht prinzipiell, aber doch einmal versuchsweise ganz bewußt zu agieren.
zweifelsohne kann die stichwortrederei auch dazu dienen, jemandem gesprächsweise mit der kehrseite zu begegnen, wohlgemerkt, KANN. sozusagen ein
wir befinden uns, hier im kapitalistisch orientierten raum, auch und vor allem in einem funktionellen d. h. ergebnisorientierten, pragmatischen zeitalter mit ein paar mehr oder weniger esoterischen gegenströmungen, aber es kommt hier für mich, der ich hier unter dhonau firmiere, darauf an, herauszufinden, zu zeigen, u. u. mit anderen gemeinsam, oder vielleicht nur mit anderen gemeinsam, wer weiß, – daß es auch ein denken in bestimmten themenfeldern gibt, das nicht nur darnach beurteilt oder daran gemessen wird, von wem auch immer, aber zuvörderst von einem selbst, ob und wieweit es in der lage ist, probleme aus der welt zu schaffen, sondern inwieweit es in der lage ist, den denkraum zu öffnen, weite zu gewinnen, denkweisen zu versuchen, logik und phantasie nicht als einen unüberbrückbaren gegensatz zu agieren, die genauigkeit nicht zu übertreiben, auf kosten von mehrschichtigkeit, komplexheit, mehrdimensionalität etc., ohne daß der sinn für pragmatismus deswegen verloren gehen müßte.
es geht also im gegensatz zum finalen (das ist end-, zweck- oder zielbezogenes = pragmatisches) um ein eröffnendes, initiatives (=anfang setzendes), ins spiel bringendes denken, das eben nicht in der vollENDung aufgeht, sondern in der fortwährenden übung (=immer wieder beginnend) ihren sinn bekommt, sich immer aufs neue in täglich kundiger praxis frisch zu machen, so wie manche den tag nicht beschließen können, ohne die gymnastischen übungen getan zu haben, vielleicht in diese richtung einmal vorläufig und beispielhaft und ohne größere absicherung so dahingesagt ...
äh, ... befinden uns, hier im kapitalistisch orientierten raum, auch und vor allem in einem funktionellen d. h. ergebnisorientierten, pragmatischen zeitalter mit ein paar mehr oder weniger esoterischen gegenströmungen, aber es kommt hier für mich, der ich hier unter dhonau firmiere, darauf an, herauszufinden, zu zeigen, u. u. mit anderen gemeinsam, oder vielleicht nur mit anderen gemeinsam, wer weiß, – daß es auch ein denken in bestimmten themenfeldern gibt, das nicht nur darnach beurteilt oder daran gemessen wird, von wem auch immer, aber zuvörderst von einem selbst, ob und wieweit es in der lage ist, probleme aus der welt zu schaffen, sondern inwieweit es in der lage ist, den denkraum zu öffnen, weite zu gewinnen, denkweisen zu versuchen, logik und phantasie nicht als einen unüberbrückbaren gegensatz zu agieren, die genauigkeit nicht zu übertreiben, auf kosten von mehrschichtigkeit, komplexheit, mehrdimensionalität etc., ohne daß der sinn für pragmatismus deswegen verloren gehen müßte.
es geht also im gegensatz zum finalen (das ist end-, zweck- oder zielbezogenes = pragmatisches) um ein eröffnendes, initiatives (=anfang setzendes), ins spiel bringendes denken, das eben nicht in der vollENDung aufgeht, sondern in der fortwährenden übung (=immer wieder beginnend) ihren sinn bekommt, sich immer aufs neue in täglich kundiger praxis frisch zu machen, so wie manche den tag nicht beschließen können, ohne die gymnastischen übungen getan zu haben, vielleicht in diese richtung einmal vorläufig und beispielhaft und ohne größere absicherung so dahingesagt ...
wir sind ein, auch ein, und immer noch vor allem: funktionelles d. h. ergebnisorientiertes pragmatisches zeitalter mit ein paar mehr oder weniger esoterischen gegenströmungen, aber es kommt hier für mich, der ich hier unter dhonau firmiere, darauf an, herauszufinden, zu zeigen, u. u. mit anderen gemeinsam, oder vielleicht nur mit anderen gemeinsam, wer weiß, – daß es auch ein denken in bestimmten themenfeldern gibt, das nicht nur darnach beurteilt oder daran gemessen wird, von wem auch immer, aber zuvörderst von einem selbst, ob und wieweit es in der lage ist, probleme aus der welt zu schaffen, sondern inwieweit es in der lage ist, den denkraum zu öffnen, weite zu gewinnen, denkweisen zu versuchen, logik und phantasie nicht als einen unüberbrückbaren gegensatz zu agieren, die genauigkeit nicht zu übertreiben, auf kosten von mehrschichtigkeit, komplexheit, mehrdimensionalität etc. , ohne daß der sinn für pragmatismus deswegen verloren gehen müßte. in entscheidungsfragen etwa politischer oder arbeitstechnischer natur und dergleichen ist ein pragmatisches verhalten wohl immer noch am sinnvollsten, meine ich ...
es geht also nicht nur um finale ergebnisse, sondern auch um eröffnendes, initiatives, ins spiel bringendes nachdenken, das nicht in der vollENDung aufgeht, sondern in der lebenslangen übung ihren sinn bekommt, sich immer aufs neue in täglich kundiger praxis frisch zu machen, so wie manche den tag nicht beschließen können, ohne die gymnastischen übungen getan zu haben, vielleicht in diese richtung einmal vorläufig und beispielhaft und ohne größere absicherung so dahingesagt ...