dhonau: mit heruntergezogenen socken


Freitag, 18. Februar 2011


das (mediale) stahlbad des modernen helden


es zeichnet sich die stählung des heroen ab. egal, was ihm nachgewiesen wird an – (wie sollen wir sagen?) menschlichen fehlern ... (aber muß alles so überdeutlich gesagt werden?) ... an unserem helden prallt es ab. die menschen, die nicht immer nur allles unter kontrolle haben wollen, die sich auch mal hinlegen wollen und ausruhen von all der aufmerksamkeit, die aufzubringen ist gegen die globalen virtuell-oberrealen aufdringlichkeiten, die in jedem haushalt nisten, weil wir nicht mehr wissen, welche tür wir zuhalten sollen gegen diese kolporteure (alt-neu-deutsch: hausierer), die uns schon verkauft (oder im netz) haben, bevor sie uns irgendetwas gefraget.
ja, wir wollen endlich loslassen dürfen, und das heißt diesesfalls: unterlegen sein, ganz und gar. wir brauchen nicht länger mehr einen bürgerausweis, sondern einen (good, würde vielleicht einemaria (help her god!) sagen) untertanenstatus, und dafür braucht es aber wiederum einen, sagen wir mal, in aller demokratiererei bewanderten könig, der nur darum könig ist, weil er das, was die windbeutel der parteien seither hinter vorgehaltener hand sagen und im hintersten winkel tun durften, vor allen kameras der welt sagt und tut. das ist der moderne heldenstatus, den unser freiherr bald erklommen hat. endlich läßt ein volk los, da legt's uns nieder.
der könig aber sagt: tretet zurück! damit ich vortreten kann. pas de dieu. (oder so ähnlich)
endlich haben wir einen, der sich nicht mehr so einfach messen läßt. einzigartig. groß.


dhonau, 20:42h
=zeit war`s

heldenlied   211

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zur vorsilbe BE


der sich selbst be"wissende" mensch kommt gleichsam von außen auf sich hin und zu — hin und weg
von außen
[= sich selbst und der welt vermittelt]

bewusstheit steht für den alles grundierenden verlust von mitte; d. h. den verlust von unmittelbarkeit durch alles das, was wir im weitesten sinne SPRACHE nennen. sprache bedeutet immer kommunikation nach innen und außen. daher ist sprache ein phänomen der existenziellen grenzposition des menschen. er kann weder vollkommen sich selbst noch vollkommen ein anderer sein. das steht ebenso für sein bedürfnis nach erlösung (eben aus dieser grenzposition).

der mensch ist das mediale tier schlechthin. auf ein extrem hochgerechnet bedeutet diese position: sowohl ALLEM äußerlich zu bleiben, wie ALLES zugleich zu enthalten: das wäre die (begriffstechnische) position (der "POSTEN" oder Die STELLENBESCHREIBUNG) GOTTES

oder unter anderem titel: des ganz und gar ENTGRENZTEN oder GRENZENLOSEN WESENs




dhonau, 09:13h
=zeit war`s

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