dhonau: mit heruntergezogenen socken


Freitag, 25. Februar 2011


taken by a speaker


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dhonau, 21:29h
=zeit war`s

none words   341

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nachrichten aus der verirrung
etwas der eigenen letzten einträge überdrüssig, ohne mich von ihnen distanzieren zu wollen, hat mir ein zufall ein bild von volker finke in die hände gespielt. dabei ist es gar nicht so sehr sein gesicht, das ich irgendwie so oder so finde, sondern mehr noch seine stimme, die sich mir bei seinem bild vergegenwärtigt. die nämlich mochte ich besonders. seit er nicht mehr trainer des fußballclubs freiburg ist, war sie so gut wie gar nicht mehr zu hören gewesen. nun ist er sportdirektor vom verliererclub köln geworden, und schon merke ich, wie meine gestimmtheit zu diesem verein umschlägt. gerade lese ich, daß er zwischenzeitlich in japan trainer gewesen war. aha, na ja, da mußte er wohl, nachdem er 16 jahre in freiburg gelebt und gearbeitet hat, für seinen berufsstand mehr als ungewöhnlich, dann offensichtlich ganz weit weg. und nun ist er wieder da in der — bundesliga. mit absicht (womit denn sonst?) habe ich das wort abgesetzt. denn langsam kann ich selbst es nicht glauben, aber damit ist ein nicht so kleiner, aber vor allem ein kontinuierlicher teil meines freizeitlebens, ein schreckliches wort!, bezeichnet. und zum glück gibt es solche protagonisten in diesem entertainment wie volker finke, die durch ihre person den nachweis erbringen, daß herz, verstand und dergleichen nicht kategorisch auf der strecke bleiben müssen, wenn man sich dieser kollektiven idiotie mit vergnügen hingibt und sich allen ernstes über mannschaftsausstellungen, taktik etc. mit anderen patienten stundenlang unterhalten kann.
volker finke hat trotz der tatsache, daß er schon jahrzehnte in diesem gaga-metier unterwegs ist, immer noch und auch ganz besonders die ausstrahlung, die tassen vollzählig im schrank zu haben. ich meine, das müßte jetzt auch nicht unbedingt seitenlang referiert werden. aber es muß doch auch mal möglich sein, sich in aller halböffentlichkeit unterrelevant (ausgiebig vielleicht sogar) zu verhalten. das ist es, was dhonau, den frontmann meines blogunternehmens, wieder ins spiel bringt. es ist eine außerordentlich interessante übung, sich aus einer nur mittelprächtigen oder gar suboptimalen stimmung herauszuschreiben, indem man einfach nur lang genug irgendetwas tut, was einen nicht zu sehr beansprucht, ich meine energietechnisch. ich meine, schließlich könnte sich womöglich dereinst herausstellen, daß das hirn nur ein nebenfluß in allem geströme war, während man als käptn seines gefährts immer dachte, man beführe den amazonas, bis sich schließlich herausstellt, man hat sich einem kleinen rinnsal ergeben, das von allen wichtigen flußgöttern verschont geblieben und vielleicht gerade darum von außerordentlicher robustheit. äh, tschuldigung, habe gerade den faden verloren. ich hoffe, Sie finden selbst dorthin zurück, wo Sie sich zu hause fühlen ...


dhonau, 20:41h
=zeit war`s

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