dhonau: mit heruntergezogenen socken |
Samstag, 16. Juli 2011
(v. 16.1.2011) eine implizite these darin besagt: wir sind von vorneherein NICHT ISOLIERT zwischen mir und dir, gibt es da einen übergang? sind wir eine einheit (bei aller zweiheit). dhonau, 17:44h =zeit war`s ... comment
einemaria,
17. Jul 2011, 00:53
Das ist ja nett ...
ein Brief von den Nie-Dagewesenen. Daß man "Energieerhaltung" auf einem Planeten wie diesem überhaupt schreiben darf. Man muss von etwas ausgehen. Ja, muss man wirklich, kann man das überhaupt? Wenn man nicht neurotisch dazu getrieben wird, sollte man es besser nicht.
Kompensierte Paranoia, in jeden Stein, der einem in die Finger fällt, eingemeißelt, quadratisiert und dualisiert. Aus meinen Facettenaugen gesehen, monologisiert. Weil es etwas gibt, das nicht wir sind ... so so, weil weil weil weil weil weil ... gut Ding will weil haben. Als Bestreiter der Wirklichkeit wende ich mich mehr den als sehr wirklich empfundenen Darmbakterien zu als meiner Umwelt, die es vermutlich nicht gibt. Auch wenn es mich nie gegeben hat, ist es gut zumindest mit meinen gefühlten nächsten Angehörigen, den Darmbakterien, in gediegener Freundschaft zu bleiben und genügend leckere Pasta zu essen, die es nach Verzehr gleich zweimal nicht mehr gibt. ... link
dhonau,
17. Jul 2011, 02:43
diese antwort auf
... keine frage ist fraglos kynisch, wie zetbe diogenes, der hund unter den philosophen, das akademische wie das machtlevel lustvoll unterschritt, indem er öffentlich auf dem marktplatz onanierte. natürlich. natürlich. dhonau läßt sich gern von seinem sockelchen herunterholen, denn jeder, der weit weg in seinen geistigen umlaufbahnen die vogelperspektive pflegt, wird irgendwann zum abschuß freigegeben und in nullkommanix auf diesen unseren niederträchtigen boden zurückgeholt werden. natürlich. aber ob dhonau wirklich zu dieser kategorie der sich-bemerkbar-macher gehört, wird hier einer noch zu führenden diskussion anheimgegeben
... link
einemaria,
17. Jul 2011, 16:26
Was für Zeiten
... wo man die Helden aufs Podest stoßen muss. Der tiefste Punkt sollte stets der Gulli sein und dort herrscht Parkverbot. Es ging mir eher um den Glauben an die Wirklichkeit und alle seine Brüder, dich ich vom Sockel holen wollte. Der ganze Mist passt dann auch locker durch den Gulli, weil er eh aus nichts besteht. Aber die Idee Dhonau, mein Verehrtester, wage ich noch nicht einmal mit meinem Blicke zu berühren - gut, manchmal schreib ich unvermutet einen belanglosen Kommentar rein, aber offensichtlich ohne den gesamten Text gelesen zu haben. Sie nennen es onanieren, so sprechen Sie mir zumindest das Lustvolle nicht ab. Das hat aber mit der Sache und nichts mit Ihnen zu tun. Wenn man alles auf den Boden wirft, fühlt man sich zumindest selbst höher. Für mich ist es jedesmal wie bei einer Ausgrabung, wenn ich auf Ihre Seite komme. Zugegebenermaßen bin ich ein schusseliger Archäologe. Das kommt dabei rum, wenn man Goucho Marx als Haushaltshilfe einstellt ;)
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