dhonau: mit heruntergezogenen socken


Montag, 27. Juni 2011


quintum datur

(erweiterte neuauflage wg. der allgemeinen resonoren relevanz)

ein stück in fortgesetzter bearbeitung

die 4 elemente

grundieren all(?) unser verstehen und unser ausdrucksverhalten



der zwang, etwas zu tun, realisiert sich besonders darin, etwas immer wieder zu tun, unaufhörlich tun zu müssen – bis daß der krug bricht.
diesen zwang zu beenden, beenden zu können, muß offenbar von einer angst blockiert sein, die ganz tief ins existenzielle hineinreicht. dorthin, wo es ums ganze leben geht, auch wenn du es gar nicht selber weißt, daß du hier auf einem nebenschauplatz wie um dein leben kämpfst ...

wenn wir etwa die atmung als ein musterbeispiel eines solchen zwangs ins bewußtsein bringen, wird das existenzielle solcher verschobenen zwangsverhalten sofort evident: so wie wir nicht aufhören können zu atmen, so kann ein mensch, dem sich dieser vegetative "zwang" unglücklicherweise ins programm (des bewußtseinsapparats) gerutscht ist, beispielsweise nicht mehr aufhören, seine hände in einem dem atmen grob vergleichbaren rhythmus zu waschen, denn das wäre gewissermaßen sein ende.

wir sehen, daß diese problemlage offenbar an der grenze zwischen vegetativen und somatischem nervensystem zu verorten ist. dort, wo das vertrauen in kontrolle sozusagen umschlägt, nicht wahr?
natur gibt es nur als übersetzung, transformation, metamorphose; als fortgesetzte übersetzung einer übersetzung ohne ein zugriffsfähiges original

NATUR ist TRANSFORMATION schlechthin

und auch ZEICHEN in ihrer repräsentationsfunktion können nur aus dem transformations- und zugleich auch erfahrungsraum der zum menschen hin übersetzten natur genommen sein.

laute als manifestation dieser transformations- und austauschnatur (als wechselbeziehung mensch / athmosphäre) gewinnen erst sich in der übertragung auf lautzeichen, sie gibt es erst (für uns) durch erst in einem system von lautzeichen in einem übertragungsprozeß den wir SPRACHE nennen; so gesehen ist sprache immer ein aspekt des TRANSFORMATIONSGESCHEHENS genannt NATUR.

erst in und durch eine solche umkopierung werden LAUTE als verfügbare oder auch: wiederholbare zeichen zum operationalen bestandteil eines systems, das der natur abgewonnen wurde und sie zugleich erst als eine solche generiert.

eine unkommunizierte natur ist keine natur. natur ist das abstrakte, sozusagen nie gesehene urmuster aller systeme wie sie etwa sprache eines darstellt.

natur als meteorologie
(die kreisläufe der 4 elemente manifestieren die klimatische wirklichkeit)


der relativ "konstantere", strukturellere wert des meteorologischen komplexes ist das klima, der variablere das wetter.
beides aber sind naturrhythmische werte, also ergebnis von kosm(olog)ischer wiederholung unseres planeten in der wechselbeziehung des sonnensystems. das sind kreisbewegungen, inbegriff von wiederholung, wie nämlich die drehung der erde um sich selber (spin) und die drehung der erde um die sonne.
(der druck, der auf dem menschen lastet, ist der athmosphärische, der sog. luftdruck.)
andere kreisläufe sind abhängig von solchen meteorologischen werten. der wasserkreislauf etwa, regen, wolken, fluß, grundwasser etc.
wir kommen bald darauf, daß diese werte als kosmische gestimmtheiten komplexe ausdrücke darstellen, die zur abbildung von gefühlen dienen, also menschliche gestimmtheiten darstellen. wir haben derart übertragungsräume, die veranschaulichen die verankerungen menschlicher sprache in solchen naturhaften zeichenräumen; lassen eine ahnung davon aufkommen, daß zeichen ihrem ursprungsmedium, der natur nämlich, durch solche naturhaften "umkopierungen" entspringen (im doppelsinn der wortes: herkunft und ablösung). daher ist das naturhafte jeder sprache in der vielfach kaum noch zugänglichen abkunft aus naturhaften prozessen, die immer auch wiederholung und wiederholbarkeit bedeuten.
bedeutung ist schon insofern ein ergebnis von unaufhörlicher wiederholung, wir könnten das fast schon als begriff der natur nehmen. die unaufhörliche wiederholung von zeichenkomplexen stellt bedeutung her. nur wenn ein wort sich in einem allgemeinen gebrauch von einer klasse spezifischer handlungen, geschehnissen oder zuständlichkeiten zum "stehen" kommt, sprich sich hinreichend oft als solches wiederholt, also in der sphäre der sprache zirkuliert, mithin wiederholbar ist mit einer relativen unabhängigkeit von den jeweiligen protagonisten, dann wird es sprache.
auch wenn, wie es heißt, jeder unter einem wort etwas anderes versteht, so ist es doch nur deswegen im allgemeinen gebrauch vor einem bedeutungsgleichen horizont: kein spanier ist wie der andere, und doch ist jeder spanier ein spanier.
niemand muß das erklärt werden, es sei denn er beliebt es, sich ins querulantische feld zu begeben, das aber ist nur ein rand des sozialen, eine begrenzung des sozialen.
in die sprache ist also alles, was wir natur heißen, übertragen, bis zur unkenntlichkeit sozusagen.
da steckt das drin, was die chaostheorie zum gegenstand hat.
es gibt zwar einen zusammenhang zwischen seerose und flugzeug, muß ihn geben, aber er ist nicht mehr zu erkennen.

babylon ist überall.

jede kommunikation ist einerseits verstehen, informationsaustausch, verständigung und andererseits immer auch zugleich der transfer in eine neue fremde, in eine wildnis auf einer wieder anderen stufe sozusagen. das internet ist dafür ein schlagendes beispiel. alles naturhafte ließe sich hier wiederfinden. egal wie weit wir uns ins weltall transferieren, wie weit wir das planetarische verlassen, wir werden solange unsere natur haben, wie es uns gibt. erst ganz am ende kommt das, was gläubige erlösung nennen.
relationship MENSCH / NATUR:


nachdem ich den fluss ausgesoffen hatte, ...

(c) dhonau


legte ich mich in sein bett und schlief ein (an einer uneinsichtigen biegung)

könnten wir uns ach mit krähenaugen sehen

die krähen sind rabenvögel. sie bevölkern gerne parkähnliche kulturräume, also menschennatur. sie gehören mit zu den intelligentesten tieren; sie sind also dem menschen nahe. einerseits.
andererseits bekommen sie nicht diese beachtung wie etwa die putzigen tierchen, die die menschen mit ihrer manchmal infamen fürsorge niederfüttern. die krähen sind also so gesehen schattentiere. auch wenn wir unsere wendungen im deutschen anschauen, in denen raben oder krähen vorkommen, finden wir eher unheilvolles, sinistres.
eine krähe hackt der anderen kein auge aus; rabeneltern; rabenschwarzer tag; hoppe, hoppe, reiter, ..., dann fressen ihn die raben.
die rabenvögel (raben, krähen, dohlen) gehören zu den aasfressern, warum sie möglicherweise auch für todesboten gehalten werden.
wir sehen, aus der natur hat der mensch sprachbilder entnommen, in denen er sich in diversen kontexten des (über)lebens in seinen lebensräumen zeigt. die menschen äußern sich sprachlich, sie drücken sich aus, bringen zur information, aber sie verraten sich in ihren äußerungen und quasiäußerungen. in jedem sprachlichen ausdruck gibt es einen informationsüberschuß gegenüber dem eines willentlichen (intenionalen) aktes.
insbesondere die anverwandelte natur, also die von menschen verarbeitete natur, das, was wir im engeren sinn kulturraum* nennen, ist in seinen sprachlichen "besiedlungen" ein spiegel der menschlichen seele. wir finden uns oft in jenen tieren, die unsere kulturräume bevölkern oder sie gar begrenzen, wie etwa die rabenvögel, die ja weder haus- noch nutztiere sind, aber vor allem in der nähe menschlicher siedlungen zu finden sind, also nur halbwild sind, wenn man so sagen möchte.
die rabenvögel sind nicht die besten flieger, die wohlklingensten sänger (sie gehören den singvögeln an), bewegen sich auch am boden als vögel nicht sonderlich geschickt, aber vergleichsweise viel.
dafür sind sie in ihrer intelligenz den menschen näher als fast alle anderen tiere. all diese ambivalenten konnotationen lassen sie als grenzwesen vom mensch zur natur bezeichnen. vermutlich stammt daher ihre mythische aussagekraft. insbesondere die krähen haben auf mich eine sehr anziehende wirkung. sie gehören zu meinen lieblingstieren. wem ich mich zeigen möchte, dem würde ich auch unter anderem dies mitteilen.
grenzwesen mögen in mittleren bereichen des alltäglichen lebens komisch, ungeschickt oder displaziert wirken, aber in grenzbereichen, in elementaren, grundlegenden sphären sind sie zuhause. das fremde im eigenen feld ist ihr metier. auch haben sie nicht selten ein faible für sonderlinge, für das besonder(t)e.

*kultur hat seinen etymologischen ursprung im lat. colere den acker bestellen, bearbeiten, bebauen, pflegen, wohnen, aus dem sich andere wörter wie kolonie (pflanzstadt) oder kult ableiten.


dies ist ein sich fortsetzender text, der immer aufs neue hinter sich selber kommen will

natur ist das subjektlose subjekt, der gegenstandslose gegenstand, ein totales luder, das sich allem unterwirft, um alles zu unterwerfen, das uns ausgesetzt hat, damit wir sie ins allgemeine gerede bringen. die als ein das (neutrum) zu einer art urgefühl (einem freilaufenden urmodell des selbstbewußtseins) wird, in genau diesem von ihr hervorgebrachten diesda zur gestalt gekommen zu sein. schau, sagt sie jedem, der es hören will, so wie du geworden bist, so möchte ich sein. sie ist die heilige nutte, von der all die (von ihr) erniedrigten träumen.
und sie ist zugleich das große NICHTS, das alles aufgeblasen hat, indem es die nichtigkeiten beibringt, die in diesen ihren jeweiligen aufeinander-bezogenheiten ihre jeweligen bedeutungen bekommen; aber sobald wir auf ihre wolkigkeit (denn wir wollen in unserer gestaltverliebtheit alles immer noch konturensicherer, noch genauer haben) zusteuern, um sie endlich zu fassen zu kriegen, und in diesem VORgehen verpassen wir einen übergang, an dem wir als grenz- und gestalt- und dingversessenen wesen alias mensch so interessiert sind, nämlich an der GREIFBARKEIT, an der erfassung; ja, wir verpassen einen übergang, für den wir kein sinnesorgan zu haben scheinen. es ist so, als würde die wolke in dem moment, wo wir sie in ihrer grenzsicheren gestalt glauben fassen zu können, plötzlich umgeschlagen sein (eben wie ohne übergang) in eine gestreutheit von unzähligen disparaten teilchen, die von einer ganz schwachen dinghaftigkeit sind. da ahnen wir, daß natur ein aus vielem bestehendes nichts ist.
ein rhetorischer sidestep, quasi eine aufwärmgymnastik vor der eigentlichen aufführung

gäbe es doch nur ein wort, mit dessen aufnahme alle texte + lektüren überflüssig gemacht wären. und gäbe es es wirklich, dann müßte es doch ungefähr dem gleichkommen, was wir eine WELTFORMEL nennen; ja, dann könnten wir uns schlußendlich den zirkus sparen, den wir alltäglich in der großen kulisse (andere sagen: WELTbühne) zur aufführung bringen.
dem gegenüber sucht jeder spartenwichtel das, was sein element ist, in dem er das werden kann, was er seiner bestimmung nach ist, nämlich ein weltmeister in der disziplin genau er selbst und niemand anderes zu sein.
die vielen looser aber, die sich in etwas versuchen, was sie gar nicht sein können, aber ihrer allgemeinen geltung nach doch sind, nämlich wie alle, sollten hier getröstet sein damit, daß die zweithöchste disziplin nach der höchsten, zu schweigen, diejenige ist, sich in eine sich selbst erzeugt habende wortsalve aufzulösen und mit dem nächsten regen auf die menschheit herunterprasseln zu lassen ... wenn Sie wissen, was gemeint ist, wir jedenfalls, die rastlos ratlosen wissen es nicht
der film zu dem buch, das sich selber schreibt, allgemein NATUR genannt

wenn wir aus einem eher vulgären naturbegriff zu einem reflektierteren umgang mit dem, was wir natur nennen, kommen wollen, sollten wir uns vielleicht zuerst vergegenwärtigen, daß die gegensatzstellung mensch-natur übertüncht, daß der mensch nicht außerhalb der natur steht, sondern selber natur ist. künstlich ist insofern gar nichts. der begriff des künstlichen ist damit zwar problematisiert, aber natürlich(!) nicht ausgeräumt; schon gar nicht sind damit alle kritischen einwände des menschen gegen sich selbst hinweggewischt.

die natur als natur des menschen — aus dem lebens- oder erfahrungsraum des antiken menschen hat sich aus den austausch-, korrespondenz- oder wahrnehmungsverhältnissen die einteilung oder die begrifflichkeit der 4 elemente sozusagen herausdestilliert. (hierin liegt der ursprung auch der erfahrungs-, der experimentellen wissenschaften).
die luft des atmens, das licht (feuer) des sehens, das (flüssige) wasser des trinkens, die (feste) erde des gehens und stehens bezeichnen in ihrer system(at)ischen gesamtheit auch den übergang von der naturmystik zur naturwissenschaftlichen verarbeitung menschlicher erfahrung. ein analogon zu den 4 elementen ist die sogenannte humoralpathologie der antike, in der die heutige abendländische medizin ihren ursprung hat; das ist die sogenannte 4-säftelehre (blut, schleim, gelbe und schwarze galle)

ein vergleichbarer umbruch wäre etwa der von naturreligion zur theologischen schriftreligion, der rationalen verortung des religiösen menschen, das ist das, was auch unter dem begriff der achsenzeit (etwa des umbruchs vom mythos zum logos, die entstehung der ratio, systematisierung menschlicher erfahrung, die wissenschaften als ableitung und ausdifferenzierung allgemein philosophischer reflexion) verhandelt ist.
die VIER jahreszeiten und die VIER elemente suchen wegen der VOLLKOMMENHEIT (oder: gesättigtheit) der zahl VIER einen – EXODUS – ausgang, ein herauskommen, und das kann doch nur eine FÜNF sein, eine QUINTESSENZ, ein fünftes element, das göttlich ist insofern, als es sowohl alles umgreifend als auch in allem enthalten ist.
in dieser lesart ist es der antike urstoff alias ÄTHER. auch wenn heute etwas über den äther geht, schwingt mit, daß zwischen unter/ in/ über erde/ wasser/ feuer/ luft ein über allen aggregaten stehend-schwebend-schwimmend-flirrendes element ein ungreifbar-greifendes wesen – tja, wie sollen wir sagen, ja, nun: – west, ja, also west, warum nicht?

wir sind jetzt also ins HERUMLABERN1 gekommen, wo doch alle welt nach sicherem grund – dürstet (?), wo doch alle welt HALTUNG begehrt (?). das ist so etwas wie freihändiges stehen angesichts aufkommender fährnisse, also aufrechtheit; oder war es nicht DRÜBERSTEHEN, im gegensatz zur involviertheit, zur verstricktheit in allem, wonach den problemheischigen menschen immer verlangt.
und BEZIEHUNG, das ist doch etwas für niedere wesen. die götter benutzen einander oder sie bekämpfen sich, sie haben keine beziehungen; und wenn sie nach erlösung suchen, sie, die unsterblichen, in ihrer eifersucht auf ihre geschöpfe, die menschen, dann vermischen sie sich mit ihnen, um von deren vergänglichkeit, hinfälligkeit, leidensfähigkeit, endlichkeit zu kosten. denn nur auf dem todesvergessenen hintergrund eines sterblichen lebens ist augenblicklicher genuß möglich.
über allem zu schweben, dazu will aber der beschwerte mensch in die luft. und so hat ikarus mit seinem vater dädalus FLÜGEL gebaut für den HAUSGEBRAUCH, das ist das fatale wort, in dem das göttliche ins irdische transferiert ist. kein wunder also, daß die flügel in ihrem wächsernen halt im sonnenlicht, dem göttlichen FEUER wie nichts auseinandergefallen sind, und dann kommt es zum sturz aus der göttlichen höhe ins irdische leben, das ist die niederkunft, die geburt des menschen.
die urmenschliche bewegung ist der sturz ins tragische leben, das nur ausgehalten werden kann durch beziehung, miteinander, leidensgenossenschaft.
aber mit dieser botschaft können wir keinen STAAT machen. staat machen heißt sich mächtig zeigen. unter uns ist einer oder eine handvoll mit unerklärlicher stärke, die vorangeht, über die meere segelt, durchs feuer sticht und alles leicht wie luft erscheinen läßt, das ist ein gottgleiches wesen, ein SUPERSTAR eine lichtgestalt, ein herkuleisches schwertwesen, in moderner sprache: ein entscheider.

und so weiter weiter weiter ... in der tradition der altgriechischen ureuropäischen elementenlehre, in der abendländischen weise ...

1herumlabern, das ist doch das wort, mit dem das ergebnislose gequatsche gemeint sein soll. wie aber, wenn es umkreisendes bearbeiten, aufschlagen von themenräumen beträfe, das nicht durch festzurrende meinung oder zweckorientierte festlegung hinter sich gebracht werden kann.
es gibt schließlich fragen, die immer neu und in anderer gestalt wiederkehren, fragen, die nicht durch hemdsärmlige praktische diskussionsattitüden aus der welt geschafft werden können, auch wenn sich das manch aufgekrempelter geist gar nicht vorzustellen vermag. diese – sagen wir mal: – muskelmännchen sind es doch oft, die in wiederkehrenden reden und anderen zwanghaften abläufen die immer gleichen antworten stemmen.
darum wird hier das HERUMLABERN als wort mit durchaus spitzen fingern angefaßt, weil es das lieblingswort von kleinsatirikern aus den wirtschaftskontoren oder verwandten zirkeln ist.
aus dem ausflug in die fußnote einer aktuell gar nicht stattfindenden debatte über die stets lauernde laber-kritik der pragmatischen effizienz lernen wir nicht, daß pragmatismus an sich zu kritisieren wäre. dort, wo es um praktische entscheidungen geht, um ja/nein-situationen, ist er doch durchaus sinnvoll.
wird der pragmatismus aber dann in stellung gebracht, wo es um klärung von begrifflichen instrumentarien geht, um denk- und themenräume, um distanzgewinnung gegenüber alltagspolitischen zwangsverhalten etc. etc., da sollten wir uns nicht unter druck setzen lassen von vorwürfen der gehabten art, etwa des ergebnislosen herumredens, und was es da sonst noch gibt an aggressiven vermeidungsaufgeboten in die richtung von menschen, die sich in grundlegenden angelegenheiten umtun. wir sollten also wissen, wann das eine angebracht ist und das andere eventuell gerade nicht. und jeder mensch kann je nach vermögen in beiden dispositiven agieren.
und of course gilt auch umgekehrt, daß in den grundlegenderen fragen (wie etwa mensch/natur/geist/religion etc.) zugewandten zirkeln eine nicht selten unterschwellige verächtlichkeit gegenüber dem pragmatismus im tagespolitisch-alltäglichen feld am werk ist, welche doch in wahrheit eine weltanschauliche immunschwäche signalisiert, die insbesondere die so gezeichneten akteure selber handicapt, als daß sie einem kritisch ordnenden geist geschuldet wäre.


sehen Sie hier die erstveröffentlichung


dhonau, 17:54h
=zeit war`s

natur und wiederholung   378

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