dhonau: mit heruntergezogenen socken |
Dienstag, 12. April 2011
dhonau, 19:21h =zeit war`s ... comment
rosenziffa,
15. Apr 2011, 18:43
Pater Noster
Das habe ich für mich schon lange geändert wie folgt:
Vater unser, der Du bist im Himmel, geheiligt werde Dein Name, Dein Reich komme, das Reich der Liebe und des Friedens. Sei mit uns in unserer Sorge um das tägliche Brot, lass uns darüber nicht vergessen, dass wir alle Kinder Gottes sind, Teil Deiner Schöpfung, damit wir einander lieben und trösten, Deine Schöpfung bewahren und auf Dich vertrauen. Amen Freilich ist das patrarchalisch. Deshalb suche ich das weibliche Gegenstück und habe es einmal so probiert: Mutter Erde, Quelle allen Lebens, aus der ich geboren bin und zu der ich zurückkehren werde.................... Weiter bin ich noch nicht gekommen. Vielleicht hilft mir jemand. 03.05.2011 Jetzt weiss ich, wie es weiter geht. Das ganze Gebet lautet: Mutter Erde, Quelle allen Lebens, aus der ich geboren bin und zu der ich zurückkehren werde. Lass mich teilhaben an Deiner Kraft, der Kraft zu lieben und fröhlich zu sein, zu leiden und zu trauern, immer wieder aufzustehen und das Leben weiter zu tragen. Amen Gefällt es Ihnen? Über das Verhältnis von Vater Gott zu Mutter Erde bin ich mir nicht klar. Sie stellen dem Vater Gott als Superindividuum die Mutter als Antiindividuum gegenüber. Daran ist etwas treffendes insoweit, als das Mütterliche etwas grenzenloses, entgrenzendes hat, das ich von mir aus als das ganz andere wahrnehme. Mich selbst sehe ich als jemanden, dem klare Abgrenzung wichtig ist. Ich diskutiere gern, stelle gern Meinung gegen Meinung und grenze sie gerne gegeneinander ab. An mütterlichen Frauen stört mich das immer beruhigende, abwiegelnde, einebnende, hinter dem aber, wie ich nicht verkenne, eine grosse Kraft steht. ................... Ja, man muss sich davor hüten, das Weibliche und das Männliche als seinsmässige Gegebenheiten aufzufassen, die säuberlich auf Männer und Frauen verteilt sind. Nichtsdestoweniger gibt es das Männliche und das Weibliche, auch in der Tier- und Pflanzenwelt. Wie ist es fassbar? ... link
dhonau,
15. Apr 2011, 22:45
danke für den ...
schönen kommentar.
die quelle des lebens, die MUTTER erde stellt dem superindividuum, das im vaterunser angerufen wird, eine antiindividuelle energie gegenüber. in dieser ausbalanzierung können wir uns, wenn wir wollen, ALLE wiederfinden. denn hier geht es ja um weit mehr, als es die zweiheit der geschlechter suggeriert, nämlich um eine alle lebewesen hervorbringende ("mütterlich"-energetische) und hervorrufende ("väterlich"-energetische) wechselwirkung, die nicht so grobeinseitig verteilt sind auf die jeweiligen geschlechter, wie das in diesen differenzmarken anklingt. (das ist der ausdruck der heute auch in der modernen physik anstelle von kraft bevorzugt wird.) jeder und jede kann in sich auch konträre geschlechtsmerkmale finden, wenn ein starres rollenkorsett sie oder ihn nicht dafür unempfindlich gemacht hat. wie alle groben einteilungen, die ja immerhin auch soziale dynamik ins spiel bringen, verursacht die norm-einteilung mann/frau eben AUCH leid. viele menschen finden sich in ihrer andersartigkeit darin nicht SO RECHT wieder. dafür braucht man nicht nur die sexuellen abweichungen ins feld zu führen: auch die sogenannten geschlechterspezifischen merkmale sind so vielfältig und irritabel verteilt, daß die heranwachsenden oft vor sich selbst erschrecken, wenn sie in ihrem womöglich abweichenden empfinden "zu sich kommen". ... link ... comment |
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