dhonau: mit heruntergezogenen socken


Donnerstag, 9. September 2010


(hvs-61)
herr von scheußenbach geht spa...TSTS...ieren
und trifft auf einen spatz
herr von scheußenbach ist ein wenig, also wirklich nur ein wenig, ein kleines bißchen, ein klitzekleines beißerchen redselig und vielleicht auch albern gestimmt. das hat ihn hinaus in die stadt getrieben. er führt sozusagen seine DEPLAZIERTHEIT spazieren. oder heißt es nach neuerer rechtschreibung: deplaTZhiertheit spaTZieren?

da fällt dem geneigten chronisten ein (auf dem stuhl sitzend und doch aus dem steg-reif), daß er mal einen cartoon vor zig jahren vor sich hatte, das zeigte (bild 1) einen hundebesitzer, der zu seinem hund PLATZ! sagte, und (bild 2) schon (peng!) zerplatzt der folgsame in tausend hundefetzen.

vielleicht hatte unser herr von und zu scheußenbach aus scheußenbachhaußen eine nuance von diesem witz in seinem gefühl der deplat(z)iertheit mit sich getragen, mit welchem er in die stadt spaziert und an diesem studentencafé schon halb vorbeigegangen war, als er sich entschloß, auf der stelle kehrt zu machen und in eben jenes einzubiegen und schnurstracks an die theke zu wackeln und der studentenbedienung unumwunden beizubringen, daß er in die stadt gegangen war, ohne irgendeine genaue vorstellung zu haben, was er eigentlich in ihr zu tun gedächte. auf diese weise sei er in dieses café, das offensichtlich für junge unfertige menschen bestimmt sei, gekommen, er, der überhaupt nicht mehr junge, dafür aber umso fertigere mann frage sich nun, ob sie nicht irgendeine ecke für verirrte deplazierte hätten, wo er ein wenig rast halten könnte?
sind Sie raucher?
ja, gab der von scheußenbach zurück.
dann können Sie sich draußen hinsetzen. wenn Sie wollen serviere ich Ihnen ein witzki handwarm.
haben Sie einen GLENTHANATOS?
nein, tut mir leid, aber wäre Ihnen mit einem GLENEROS gedient?
so saß der herr von und zu bald auf einem thonet vor dem lokal und schaute leer und zufrieden in die stadtwirrnis hinaus, bis er endlich einen veritablen SPATZ im visier hatte, der da in einer pfütze stand und aber so was von blöd in die gegend glotzte.
mein gott, dachte der herr von scheußenbach da, mein gott!




dhonau, 13:03h
=zeit war`s

herr von scheussenbach   479

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