oder auch nicht ...!
denn, wie der don cojote sagt, die natur ist eine erfindung des menschen, um sich sich zu besondern (oder die sonderstellung des mit wissen oder bewußtsein begabten oder geplagten wesens zu grundieren).
die "wahre", die schöpfende, gebärende natur (die natura naturans) hat den menschen hervorgebracht, und alles, was also der mensch tut, tut sich die natur, so gesehen, selber an. es gibt kein außerhalb der natur, es sei denn die natur, die der mensch meint, wenn er sich begrifflich in gegensatzstellung zur (zu bearbeitenden) natur begibt, indem er von der durch ihn bearbeiteten kultivierten natur eben als "mensch-natur" (=kultur) spricht. in diesem gegensatz ist natur eine menschenerfindung, ein produkt der menschen. dieser begriffstohuwabohu erzeugt den wirrwarr, in dem das natürliche durch alle diskussionen wabert. das natürliche ist ein begrifflicher hokuspokus — sagt jedenfalls der don cojote, dessen aufgabe es ist, in alle aseptischen begriffswelten ein wenig chaos hineinzuwürfeln (diabolisch kommt aus dem griechischen und bedeutet soviel wie durcheinanderbringen ...)