dhonau: mit heruntergezogenen socken


Donnerstag, 23. Juni 2011


traffic & deviation


(c) dhonau
es ist in diesem blog der sogenannte traffic nicht vollkommen egal (traffic wird hier da und dort auch von der dhonau-administration simuliert – sozusagen), er darf aber keine weitere rolle spielen. abweichen und sich darüber wundern, daß kaum einer folgt, würde von mangelnder deviationskompetenz zeugen.

worum geht es? worum, ja?

spurensuche, neuorientierung, spuren setzen, abtasten, sich zu unternehmen (und das ist etwas anderes, als sich selbst zu bespiegeln), — nicht das geläufige abzuwerten, nein, gar nicht. nur sich nicht davon bestimmen zu lassen, was menschen erwarten ...

verständnis dafür zu haben, ja, das schon, aber sich davon bestimmen zu lassen, nein, das nicht ...


"Nie soll man über sich selbst sprechen. Entweder lobt man sich,
was Eitelkeit ist - oder tadelt sich, was Kleinmut ist." - Handorakel und Kunst der Weltklugheit, 117



dhonau, 11:26h
=zeit war`s

energia idiotica   1018

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Jeder Cowboy braucht auch eine Kuh.
auf allen interssanten Ebenen und Realitäten...tausend Bilder und Reden bilden und reden ... verarbeiten und kraften.
Spuren hinterlassen und suchen. Cowgirl hat heut verbesserungswürdige Legasthenie.....

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äh ...
ein cowgirl, oder?

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Warum ist das unter "idiotisches" einsortiert?

(vor vielen Jahren hatte ich auch so ein Ding, so einen "Zähler", und ich kann Ihnen ganz klar sagen, dass mich das Ding doch beeinflusste. Oder zumindest oft enttäuschte. So grandiose Dinge, wie ich schrieb, und niemand klatschte Beifall. Oder so. Obwohl ich immer betonte, ich schreibe für mich. Nur für mich. Haha. Ha! Nach einigen Irrungen und Wirrungen habe ich mich gegen so ein Dingens entschieden. Schreibe sehr viel weniger. Und fühle mich nicht schlecht. Damit. Dadamit. :-) )

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ja, das ist ...
deshalb unter idiotisch einsortiert, weil sortierung eben unsympathisch ist, klein, aber unumgehbar. jeder begriff, jede bezeichnung, die verwendung von so oder so definierten wörtern sucht eine ordnung, eine zuverlässigkeit herbeizuführen, die gebraucht wird, aber nicht erreicht. so gesehen ist das alles idiotisch, was unter dem titel MENSCH herumwurschtelt. im idiotischen findet die wurst namens mensch wieder zum sympathischen zurück. da anerkennung, beifall, quote, traffic etc. zu den letzten endes nicht zu verleugnenden bedürftigen seiten des menschseins gehört, da zugleich ein ÜBER GEBÜHR sich danach richten in die unfreiheit führt, müssen wir mit diesem wie mit vielen anderen widersprüchen des lebens irgendwie umgehen, und wenn das nicht auch etwas idiotisches hat, dann wissen wir in unserer firma, den dhonau werkstätten, auch nicht mehr ..., nicht wahr?

mit der statistik zu operieren, ist besser, als an sie zu glauben. das ist am rande des zynischen, aber gehört zum geschäft. zynismus wird erst unerträglich, wenn er menschenverachtend ist. von dieser art von zynismus würden wir unser jederzeit distanzieren und hoffen, ihr nirgendwo aufzusitzen.

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